Variable Kosten

Software für die Berechnung von fixen und variablen Kosten finden

Sind Sie Kleinunternehmer, Selbstständiger oder Gründer? Dann wissen Sie sicher, welche Kosten für die Produktion von Gütern oder die Durchführung von Dienstleistungen anfallen. Kennen Sie aber auch den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten? In unserem Ratgeber finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die variablen Kosten.

Erfahren Sie anhand von Beispielen, was Fixkosten und was variable Kosten sind. Informieren Sie sich in unserer leicht verständlichen Übersicht, worauf Sie achten müssen, wenn es um die Berechnung von variablen Kosten geht und was es mit dem Deckungsbeitrag auf sich hat. Holen Sie sich zudem nützliche Tipps zu anwenderfreundlichen Programmen und Online-Diensten wie sevDesk Buchhaltunglexoffice oder Sage, mit denen Sie die wirtschaftliche Situation Ihres Unternehmens jederzeit im Blick haben und Ihre gesamte Buchhaltung einfach und rechtskonform erledigen.

sevDesk Buchhaltung eignet sich für Unternehmen, die für ihr Geschäft Funktionen wie einen integrierten Postversand einsetzen möchten, mit dem wiederkehrende Rechnungen automatisch versandt werden können. Außerdem berechnet die SaaS-Anwendung Kostenstellen und erstellt Stornorechnungen sowie Gutschriften. sevDesk lässt sich über einen Browser aufrufen. Eine iOS-App und eine Android-App werden ebenfalls angeboten.

lexoffice ist als Online-Service ausgestattet mit einem GoBD-konformen Langzeitbelegarchiv und Funktionen für zusammenfassende Meldungen sowie Summen- / Saldenlisten, einer elektronischen Pendelakte und einer Offene-Posten-Übersicht, die über ausstehende Rechnungen oder Zahlungen informiert. Sie können lexoffice über Ihren Browser aufrufen und mobil mit der iOS-App oder der Android-App arbeiten.

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Was sind variable Kosten?

Wie werden variable Kosten berechnet?

Die variablen Kosten stehen in engem Zusammenhang mit der Menge der erstellten Güter oder der ausgeführten Dienstleistungen. Folgende Formel dient zur Berechnung:

Variable Gesamtkosten = variable Stückkosten x Stückanzahl

Beispiel:

Ein Unternehmen produziert Limonade. Im März stellt das Unternehmen 800 Flaschen Limonade für den Einzelhandel her. Die Kosten für Rohstoffe wie Mineralwasser, Zucker oder Saftkonzentrat sowie Energie- und Frachtkosten belaufen sich auf 40 Cent pro Limonade. Die variablen Kosten betragen somit 320 Euro. Aufgrund einer wachsenden Nachfrage produziert das Unternehmen im April 920 Flaschen Limonade bei gleichbleibenden Rohstoff-, Energie- und Lieferkosten von 0,40 Euro pro Flasche. Die variablen Kosten steigen also auf 368 Euro an.

Für die einfache Kalkulation von variablen Kosten gibt es clevere Lösungen. So unterstützt Sie unter anderem sevDesk Buchhaltung bei der gesamten Buchführung inklusive variabler Kosten. Verbuchen Sie sämtliche Einnahmen und Ausgaben Ihres Unternehmens mit der beliebten Software. Der integrierte Assistent unterstützt Sie bei allen Schritten, wodurch Sie die Umsatzsteuervoranmeldung, die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) und die Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) rechtskonform erstellen. Die Software ist ideal geeignet für Selbstständige, Kleinunternehmer sowie Start-ups. Neben Programmen und cloudbasierten Diensten von sevDesk liefert auch lexoffice viele nützliche Funktionen für die korrekte und vollständige Buchhaltung. Dazu gehören ein integriertes Kassenbuch oder die Möglichkeit, Angebote und Rechnungen zu erstellen. Die Software weist Sie zudem rechtzeitig auf Liquiditätsengpässen hin und erstellt Prognosen über die mögliche Geschäftsentwicklung.

Kostenverläufe von variablen Kosten

Der Unterschied zu Fixkosten

Fixkosten sind das Gegenteil von variablen Kosten. Sie fallen in einem Zeitraum unabhängig vom Beschäftigungsgrad und der Produktionsmenge an. Da sie kontinuierlich und stets in gleicher Höhe fällig werden, sind sie auch langfristig kalkulierbar. Zu den Fixkosten zählen beispielsweise Mieten und Energiekosten für Produktionshallen oder Büroräume sowie die Löhne der festangestellten Mitarbeiter.

Grundsätzlich können Löhne allerdings sowohl variable als auch fixe Kosten sein. Dabei kommt es darauf an, ob es sich um ein Fixgehalt oder um Akkordlohn handelt. Anders als das Fixgehalt ist der Akkordlohn leistungsbezogen und zählt daher zu den variablen Kosten. Da nur die tatsächlich geleistete Arbeit vergütet wird, kann der Akkordlohn von Monat zu Monat variieren. Das Fixgehalt hingegen ist ein fest vereinbartes monatliches Entgelt.

Auch bei Energiekosten und Abschreibungen ist die Trennung zwischen fixen und variablen Kosten nicht immer eindeutig. Sie ändern sich zwar, wenn die Produktionsmenge sich ändert, aber nicht in einem klaren Verhältnis hierzu. So wird eine Grundversorgung von Strom und Licht ohnehin benötigt, wodurch diese Kosten fix sind. Die Energieversorgung für Maschinen hingegen ist variabel, da es darauf ankommt, wie viel und wie intensiv die jeweiligen Maschinen benutzt werden. Die Höhe der Abschreibungen ändert sich nur, wenn die Produktion so stark erhöht wird, dass neue Maschinen angeschafft werden.

Mit sevDesk Warenwirtschaft steuern Sie Ihre Kunden- und Lieferantenpreise effektiv und übersichtlich. Dank der effizienten Bestandsführung überwachen Sie mühelos all Ihre variablen Kosten. Wiederkehrende Vorgänge verwalten Sie mit wenigen Klicks und sparen so viel Zeit und Aufwand.

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Bedeutung für den Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag hängt unmittelbar mit den variablen Kosten zusammen. Er bezeichnet die Summe an Geld, die benötigt wird, um die Fixkosten zu decken. Übersteigt der Deckungsbeitrag die Fixkosten, spricht man von Gewinn. Da sich die Gesamtkosten eines Produkts aus den fixen und variablen Kosten zusammensetzen, stellt der Deckungsbeitrag die Differenz zwischen dem erzielten Erlös und den variablen Kosten dar:

Deckungsbeitrag = Umsatz – variable Kosten

Wenn Sie den Deckungsbeitrag berechnen möchten, müssen Sie also wissen, welche variablen Kosten angefallen sind und diese anschließend vom Umsatz abziehen.

Beispiel:

Ein Unternehmen produziert 800 Flaschen Limonade zu einem Stückpreis von 2 Euro. Der Umsatz liegt demzufolge bei 1.600 Euro. Die variablen Kosten, die sich aus Lieferkosten sowie Kosten für die Rohstoffe und die Energie zusammensetzen, liegen bei 40 Cent pro Limonade. Die variablen Kosten belaufen sich somit auf 320 Euro. Die Fixkosten betragen 900 Euro. Der Deckungsbeitrag wird nun ermittelt, indem von den Erlösen mit 1.600 Euro die variablen Kosten von 320 Euro abgezogen werden: Der Deckungsbeitrag beträgt dann 1.280 Euro. Nach Abzug der Fixkosten von 900 Euro bleibt dem Unternehmen damit ein Gewinn von 380 Euro.

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