Der Mittelstand benötigt vor allem Klarheit im Tagesgeschäft. Sage Operations sorgt dafür, dass Einkauf, Verkauf und Lagerbestand problemlos und aufeinander abgestimmt miteinander zusammenarbeiten.
Als Cloud-Lösung macht das System den Unterhalt eigener Server überflüssig und stellt den Zugriff von jedem Ort mit Internetverbindung sicher. Sie nutzen eine Software, die sofort läuft.
Welche Unterstützung bietet Sage für die Warenwirtschaft?
Sage Operations (ehemals SDMO – Sage Distribution and Manufacturing Operations) schließt die Lücke zwischen einfachen Insellösungen und überfrachteten Enterprise-ERP-Suiten.
- Zielgruppe: Kleine bis mittlere Unternehmen (KMU) ab ca. 12 Mitarbeitern (und mehr), speziell in den Sektoren Handel und diskrete Fertigung.
- Architektur: Als Cloud-Lösung entfällt die aufwendige Server-Wartung vor Ort. Das System ist auf schnelle Implementierung („Sofort startklar“) und Skalierbarkeit ausgelegt.
- Nutzen: Es ersetzt manuelle Prozesse und Tabellenkalkulationen durch automatisierte Workflows, ohne die Komplexität großer Industrie-Suiten. Der Fokus liegt auf Effizienz: Bestände optimal verwalten, Lieferanten gezielt steuern, Kundenaufträge schneller erledigen.
Sage Operations
- Skalierbare Cloud-ERP- und MRP-Lösung für agile Fertigungs- und Vertriebsprozesse
- Liefert Echtzeitdaten für eine fundierte Entscheidungsfindung und transparente Unternehmenssteuerung
- Bietet eine Plattform zur Vernetzung von Einkauf, Lager, Produktion und Vertrieb
Vorteile von Sage Software für die Warenwirtschaft
Sage Operations folgt einem modularen Ansatz.
- Bestandsmanagement und Logistik
- Multi-Standort-Verwaltung: Bestände über verschiedene Lagerorte hinweg synchronisieren und Umlagerungen steuern.
- Rückverfolgbarkeit: Lückenloses Tracking von Chargen und Seriennummern zur Qualitätssicherung.
- Mobile Datenerfassung: Lagerprozesse (Wareneingang, Kommissionierung, Inventur) werden über mobile Endgeräte gesteuert.
- Auftragsabwicklung und Einkauf
- Intelligenter Einkauf: Automatisierte Bestellvorschläge basierend auf Bestandsgrenzen und Bedarfsprognosen verhindern Überbestände („Out-of-Stock“ vs. „Overstock“).
- Verkaufsprozesse: Vom Angebot bis zur Rechnung werden Daten zentral geführt. Kundenindividuelle Preise und Rabatte werden automatisch berücksichtigt.
- Produktionssteuerung (Fertigung)
- Stücklisten (BOM): Verwaltung dynamischer Stücklisten für Variantenfertigung.
- Arbeitsaufträge: Steuerung von Produktionsschritten, Ressourcen und Materialverbrauch in Echtzeit.
- Kalkulation: Überwachung von Material- und Fertigungskosten zur Sicherung der Margen.
- Reporting und Analyse
- KPI-Überwachung (z. B. Lagerumschlagshäufigkeit, Liefertermintreue).
- Drill-down-Funktionen für detaillierte Ursachenanalyse.
Das Herzstück von Sage Operations ist die Echtzeit-Bestandskontrolle.
Sage Operations verknüpft Beschaffung und Absatz ohne Medienbrüche.
Speziell für die diskrete Fertigung bietet Sage Operations einzigartige Funktionen:
Statt statischer Berichte bietet das System Dashboards mit Live-Daten:
Technische Ressourcen, Compliance und Sicherheit
Als cloud-basierte Lösung verlagert Sage Operations die technische Verantwortung vom Kunden zum Anbieter Sage.
Sicherheit und Updates
- Automatisierte Wartung: Updates, Patches und Backups werden zentral von Sage eingespielt. Nutzer arbeiten immer mit der aktuellen, gesetzeskonformen Version (Compliance).
- Datenschutz: Betrieb erfolgt über sichere Rechenzentren unter Einhaltung aktueller Datenschutzstandards (DSGVO-Konformität).
- Zugriffssteuerung: Ein vielschichtiges Rechte-Management stellt sicher, dass Nutzer nur Zugriff auf für sie relevante Datenbereiche (z. B. Einkauf vs. Geschäftsführung) haben.
Konnektivität (API-First)
Sage Operations verfügt über moderne APIs (Schnittstellen) und integriert sich damit problemlos in die bestehende Systemlandschaft:
- Finanzbuchhaltung: Anbindung an Finanzlösungen (wie Sage Intacct oder Sage Active), sodass operative Daten direkt in die Buchhaltung fließen.
- Drittsysteme: Verbindung zu E-Commerce-Plattformen, Versandanbietern oder CRM-Systemen.
Diese Entscheidungskriterien sollten Sie bei der Auswahl eines Warenwirtschaftssystems beachten
Anforderungsanalyse
- Analyse der Kernprozesse
- Erforderliche Module für Einkauf, Verkauf, Lager, Automatisierung
Skalierbarkeit
- Anpassung an wachsende Transaktionsmengen
- Erweiterung um Nutzergruppen oder Vertriebskanäle
Benutzerfreundlichkeit
- Einfluss auf Einarbeitungszeit
- Steigerung der Produktivität des Teams
Branchenanpassung und Flexibilität
- Abstimmung des Systems auf branchenspezifische Anforderungen
- Möglichkeit zur individuellen Anpassung und Erweiterung der Funktionen
- Unterstützung für Omni-Channel-Vertriebskanäle und internationale Anforderungen (Mehrsprachigkeit, Währungen)
- Flexibilität bei der Datenauswertung und Reporting-Funktionalitäten
Integrationsfähigkeit
- Kompatibilität mit ERP, CRM, Buchhaltung, Webshops
- Sicherstellung der Datenkonsistenz
Anbieterstabilität und Support
- Langfristige Wartung und Updates
- Verlässlicher Support
Kostenstruktur
- Lizenzmodelle
- Implementierungsaufwand
- Laufende Gebühren
Sicherheit, Compliance und Datenhoheit
- Zugriffskontrollen
- Datenschutzanforderungen
- Hosting-Regionen