Phishing

Das Wort Phishing stammt aus dem Englischen und ist eine Ableitung von fishing, also vom Fischen. Damit wird im weitesten Sinne ein Vorgang bezeichnet, mit dem Programme oder Kriminelle an verschiedene Arten von Daten gelangen.

Sowohl die Art des Phishings als auch das Ziel können sehr verschieden sein. Fakt ist, dass dem Nutzer nahezu immer ein großer Schaden entstehen kann.

Welche Arten von Phishing gibt es?

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Wodurch verraten sich Phishing-Angriffe?

In den meisten Fällen verraten sich die Phishing-Fallen dadurch, dass sie eine breite Masse ansprechen müssen und nicht personalisiert genug sind, als dass ein Nutzer darauf eingeht. So werden beispielsweise Mails mit enthaltenen Links von Leuten verschickt, die der Empfänger dann gar nicht kennt. Derartige Links enthalten nahezu immer Phishing-Inhalte, die auf die Daten der Empfänger abzielen.

Deutlich schwieriger wird die Sache, wenn im Namen einer Bank oder eines Online-Portals verschickt wurde. Diese Mails wirken sehr authentisch; die Technik bietet den Angreifern außerdem die Möglichkeit, dem Mail-Programm des Empfängers eine authentische E-Mail-Adresse vorzugaukeln. In diesem Falle muss immer eine Prüfung der verlinkten Domain (Internet-Adresse) stattfinden. Spätestens im Browser wird deutlich, dass es sich gar nicht um die Bank oder einen anderen vertrauenswürdigen Anbieter handelt. Dabei kann auch das SSL-Zertifikat als Sicherheitsmerkmal herangezogen werden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass auch dieses sehr authentisch nachgebildet wurde.

Wie schütze ich mich

Den besten Schutz vor Phishing bietet die eigene Aufmerksamkeit. Wer allzu unbesorgt durch das Netz klickt, landet zwangsläufig irgendwann auf einer kriminellen Internetseite. Links lauern sowohl in E-Mails als auch in Foren oder auf Websites, denen man es eigentlich nicht zutraut. Deshalb sollten Verlinkungen generell immer kritisch hinterfragt und nicht sofort als vertrauenswürdig angenommen werden.

Kommen ausgeklügelte Systeme wie trojanische Pferde beim Phishing zum Einsatz, reicht Vorsicht alleine nicht mehr. Hier werden moderne Schutzmaßnahmen in Form von Internet Security Software benötigt, die sicheres Surfen sowie ein Verifizieren der tatsächlichen Server-Verbindung ermöglichen. Die sogenannten Internet Securities gibt es in allerlei Ausführungen. Meist werden auch E-Mail-Anhänge und Links geprüft, sodass der User vor dem eigentlichen Angriff auf diesen hingewiesen wird und den Vorgang abbrechen kann.

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